- Sprachentwicklungsverzögerung (SEV) und Sprachentwicklungsstörung (SES)
- Late Talker (späte Sprecher) bis 36 Monate werden weniger als 100 Wörter aktiv gesprochen
- Dysgrammatismus (Störung des Grammatikerwerbs) betroffen sein können: Artikel-, Plural-, Satzbildung
- eingeschränkter Wortschatz
- Störung im Sprachverständnis
- Dyslalie
Störung der Aussprache bzw. Artikulation, z.B. Lispeln
- Myofunktionelle Störungen (funktionelle orofaziale Störung)
- Störung der Muskulatur im Mund- bzw. Gesichtsbereich, z.B. offene Mundhaltung
- Kau- und Schluckstörungen
- u.a. begleitend bei kieferorthopädischen Behandlungen und Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten
- Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)
- Auffälligkeiten der Hörverarbeitung
- u.a. mit Auswirkungen auf das Erlernen des Lesens und Schreibens (LRS)
- Stottern / Poltern
Auffälligkeiten des Redeflusses
- Kindliche Stimmstörung (juvenile Dysphonie)
- Schmerzen beim Sprechen
- u.a. rauhe, kratzige Stimme
- Schreiknötchen
- Rhinophonie (Näseln)
Veränderung des Stimmklangs und der Artikulation
- offenes Näseln (Rhinophonia aperta) beim Sprechen entweicht zuviel Luft durch die Nase
- geschlossenes Näseln (Rhinophonia clausa) beim Sprechen wird zu wenig Luft durch die Nase gelenkt
- Ess- und Fütterstörungen im Säuglings- und Kleinkindalter
Störung der Nahrungsaufnahme, u.a. nach Sondierung oder bei Morbus Down Syndrom
- Sprachentwicklungsbeeinträchtigungen (SEB) aufgrund geistiger oder körperlicher Behinderung
Autismus-Spektrumstörung, Hörbehinderungen, Infantile Cerebralparese, Sehbehinderung und Blindheit, Epilepsien, geistige Behinderung verbunden mit Intelligenzminderung
- Schweigen (Mutismus)
- selektiver/ elektiver Mutismus: teilweise Hemmung des Sprechens in verschiedenen Situationen
- totaler Mutismus: keine Lautäußerung, kein Husten und Niesen